UOP7 MKII Gasabsorptionssäule Demonstrationsgeräte Ausrüstung für die Berufsausbildung Ausrüstung für das Strömungsmechaniklabor
BESCHREIBUNG
Die Gasabsorptionssäule wurde entwickelt, um die Prinzipien der Gasabsorption zu demonstrieren und eine praktische Ausbildung im Betrieb einer Gasabsorptionsanlage zu bieten.
Im Prozess der Gasabsorption wird ein Gasgemisch mit einer Flüssigkeit in Kontakt gebracht, um eine oder mehrere Komponenten des Gases aufzulösen und eine Lösung davon in der Flüssigkeit bereitzustellen.
Im UOP7MkII wird eine Gasphase bestehend aus CO2 und Luft in den Boden der Füllkörpersäule eingeleitet. Die Einstellung ihres Durchflussverhältnisses erfolgt über manuelle Ventile. Eine Probe des Gasgemisches wird an einen CO2-Konzentrationssensor gesendet, der sich innerhalb der elektrischen Konsole befindet, und die Messwerte der Durchflussmengen und der prozentualen CO2-Konzentration sind auf dem Bildschirm sowie in der Software sichtbar.
Für die Flüssigphase wird Wasser (oder eine Natriumhydroxidlösung) an die Oberseite der Säule gepumpt, wo es durch das Füllmaterial fällt. Die Gas- und Flüssigphase fließen gegenläufig. Dies erhöht die Kontaktzeit und Diffusion von CO2 in die Flüssigphase.
Das Auslassgas verlässt das System an der Oberseite der Säule. Eine Probe des Auslassgasgemischs wird ebenfalls entnommen und an den CO2-Sensor in der Konsole gesendet. Der prozentuale CO2-Wert wird auf dem Konsolenbildschirm angezeigt.
Die Flüssigkeit verlässt das System an der Unterseite der Säule und kehrt in den Zufuhrtank oder zum Abfluss zurück. Proben der in das System eintretenden und austretenden Flüssigphase können zur weiteren Analyse über die Probenahmeöffnungen entnommen werden.
Die Desorption des in der Wasserleitung absorbierten CO2 wird durch Belüftung der „angereicherten“ Flüssigkeit erreicht.